Liebe Grüße aus Shanghai

Heute möchte ich mein Hotel und das Hotelzimmer zeigen.



Wie man sieht, sind die Studentenwohnheime alle ziemlich gleich vom Aussehen her. In einem dieser Gebäude sind auch wir untergebracht, mit einem kleinen Unterschied zu den meisten Chinesischen Studenten, die 1500 yuan (ca 175 €) pro Jahr und Mann für ein Viermann-Zimmer zahlen, zahlen wir 1400 yuan pro Monat für unser Zimmer im so genannten Jiasi-Hotel. :)





Man muss zugeben es ist auch etwas netter bei uns als bei den chinesischen Studenten und es ist auch alles etwas geräumiger.



Das ist die Aussicht von unserer Etage aus, wenn man vor meinem Zimmer steht. Alle deutschen Studenten wurden ganz oben auf der 7 Etage (6. Stockwerk) untergebracht.



Ein Blick von oben... :)

So dann gehen wir mal in mein Zimmer rein...



Dieser Einblick bietet sich einem, wenn man das Zimmer betritt. Jeder von uns hat ein Doppelzimmer für sich alleine.



Es ist ganz nett eingerichtet mit einem Fernseher, Klimaanlage und Internetanschluss, sowie zwei Schreibtische und Stühle...



Das Badezimmer werde ich später mal vorstellen und lasse es an dieser Stelle außen vor! :)

Dafür gibt es noch vollständigkeits-halber den Ausblick aus von meinem Fester:



Wie man sieht ist diese nicht besonders berauschend! :D Ich habe direkten Blick in die Zimmer der chinesischen Studenten, die wohl recht wenig Scheu haben und zu jeder Tageszeit und egal was die so treiben die Fenster offen halten... :)

So dann schauen wir noch ma kurz nach links



und nach rechts... :)



Es bestünde evtl. auch die Möglichkeit in ein Apartment in einem der Häuser im Hintergrund des letzten Bildes zu ziehen! Ich schau mal wie ich mich in unserem Hotel einleben kann... :)

Der Micro-Bus hat uns auf dem direkten Wege zum Jiading-Campus der Tongji University gefahren, an welchen sich unser Hotel befindet und auch die Vorlesungen statt finden werden.



Der Jiading-Campus ist nicht der Hauptcampus der Universität ist aber trotzdem einfach nur rieeesig!!!
Die ganze Anlage ist umzäunt und besitzt Wachpersonal am Eingang so dass nicht jeder auf das Gelände fahren darf...


(Haupt-Tor)

und hier unten noch ein paar weitere Bilder, die ich am ersten Tag bei der Ankuft gemacht habe um die Größe des Geländes zu zeigen... :)



Blick nach rechts vom Haupttor aus. Es befindet sich symetrisch angeordnet rechts und links von der "Hauptstrasse" so eine Bogen-Konstruktion



Blick nach links vom Haupttor aus. Entlang der Mauer, die den Campus umzäunt kann man ganz gut joggen gehen.



Blick geradeaus. Richtung Hotel so zu sagen... :) (Hauptstrasse.. )



Grünanlagen, Aleen und Parks sind auf dem ganzen Campus verteilt.



Das große kastenförmige Gebäude im Hintergrund ist die Bibliothek. Einfach abartig groß!!



Noch recht wenig los vor dem Schulanfang. Die Schule beginnt erst in 2 Wochen.



Grünanlagen



Grünanlagen



Grünanlagen



Grünanlagen



Die Bibliothek.



Main Street



Und das bin ich beim Einschreiben an der Uni am zweiten Tag! :)

Am Flughafen in Shanghai wartete ein chinesischer Student auf uns der ganz gut deutsch konnte.

(Unser Micro-Bus auf der Fahrt zum anderen Terminal)

Wir fuhren zum anderen Terminal und mussten dort noch eine Stunde auf weitere deutsche Studenten warten, welche mit einer anderen Airline geflogen sind.


(Wartehalle Terminal 1 Pudong Airport)

Anschließend wurden wir alle in den kleinen Micro-Bus samt Gepäck gestopft und es folge eine lange Fahrt zum Campus mit ersten Eindrücken von Shanghai und dessen Größe.








(anscheinend müssen die hier auch Maut zahlen :)

Am 30.08.2010 um 5:30 am Morgen in Richen-Eppingen bei der Familie Kromm begann mein Abenteuer "Shanghai". Nach einem, von Linda Kromm liebevoll zubereiteten Frühstück wurde ich vom Alex Pauls zum Flughafen Frankfurt am Main gefahren.
Beim Einchecken traf ich dort auch meinen Mitstudenten von der HS-Coburg, den Birger.

Dass die Reise wohl wirklich ein Abenteuer wird habe ich bereits in Frankfurt feststellen müssen, denn der Flug nach Brüssel ging mit einer Verspätung von ca. 1,5 Std los.
In Brüssel angekommen ging es weiter im Programm...

(Brüssels Airport)
Keine Auskunft wie man zum nächsten Flieger kommt, wo man die Boarding-Karten für den nächsten Flieger bekommt, geschweige den irgendwelches Service-Personal... Nada!
So blieb nichts anderes übrig als auf gut Glück den Schildern zu folgen...

Am Ende fanden wir doch noch unser Gate und das Flugzeug wartete bereits auf uns:

(Chinesische Hainan Airlines)

Es war ein geräumiges, komplett in Nationalfarbe eingerichtetes Flugzeug mit genug Beinfreiheit und Flat-TVs für jeden Fluggast mit einer reichhaltigen Auswahl an unterschiedlichen Filmen.


(erster Kontakt mit den Kleinen)


(Flat-TVs)


(Flugdaten Anzeige)

So schön wie unsere Plätze eigentlich in dem Flugzeug waren, hat ein weinendes bzw. schreiendes Baby mich nicht schlafen und den 11,5 stündigen Flug richtig hart werden lassen. Da haben die zwei Mahlzeiten, die warmen feuchten Gesichtstücher und die warmen Socken von der Airline den Flug auch nicht viel zur Erholung beitragen können. Die Socken zieht man an um bequemer zu haben und die Schuhe während des Fluges ausziehen zu können.

Ich und Birger am Pudong Airport in Shanghai kurz nach der Landung.