Freitag, 10. September 2010
Ausflug in das reale Leben von Shanghai
Nach dem wir die Skyline von Shanghai mit den ganzen Wolkenkratzern, Chinesen in Anzügen und Touristen uns angeschaut haben, fragten wir uns wie wohl das wahre Leben von normalen Menschen hier in Shanghai aussieht!

Zuvor habe ich einen Chinesen (Peng Yu) beim Basketball kennen gelernt und der hat sich bereit erklärt uns mal ein Stadtviertel zu zeigen... :)



Es ging mit der Metro direkt bis zum besagten Viertel.



Aus der Metro ausgestiegen sahen wir auch den Namensgeber der Metro-Station... (Hong Kou Football Stadium Station)



... und waren gleichzeitig auch in einer anderen Welt angekommen.


(typisches Bambusgerüst an einer Baustelle)

Die Chinesen sind halt echt verrückt nach Basketball und so haben wir auch hier gleich welche gesehen die auf dem Court gezockt haben...



Die Häuser in der Gegend wo wir hin gefahren sind waren längst nicht mehr so groß und auch nicht mehr so schick...



Es bot sich uns ein typisches Bild chinesischer Baukunst beziehungsweise die Nachlässigkeit mit der hier etwas gemacht wird... Sieht man recht deutlich an der Verkabelung des unten stehenden Gebäudes.



Der Yu führte uns weiter die kleinen Gassen entlang...



... so dass wir noch besser die Gegend erkunden konnten.



All die kleinen Gässchen und die kleinen Innenhöfe mit den Menschen die dort leben.






(Gegensätze an jeder Ecke -> vergoldete Fassade einer Bank)

Des Weiteren kamen wir an einem kleinen Markt vorbei wo wir uns etwas zum Mittag gekauft haben...






(Ein Brautpaar beim Fotografieren)






(Gegrillte Ente Peking-Art)

Wie bereits erwähnt ist die Stadt voller Gegensätze und so auch in dieser Gegend grenzen die "normalen" Häuser an die Hochhäuser, in welchen wohl die meisten Chinesen in Shanghai leben.



Nach dem Mittagessen haben wir beschlossen den Tag etwas gemütlicher ausklingen zu lassen und sind in einen chinesischen Garten um die Ecke gegangen...




(Ich mit Yu... )




(Mein Mitstudent aus Berlin... der Denis)



Der Garten hatte einen kleinen Fluss mit ganz ganz vielen sehr seeeeehr großen Seerosen. (Zumindest glaub ich dass es welche sind :)



Attraktionen...



und Orte zum Entspannen...





Der arme Yu musste mit uns den wirklich den ganzen Tag zu Fuss herumlaufen und unser schlechtes Englisch ertragen! :)



Am Ende des Tages, nach einer anstrengenden Fahrt in der überfüllten U-Bahn


(Feierabendzeit)

gab es aber auf dem Campus lecker zu Essen in einem Restaurant wo nur die einheimischen Studenten Essen gehen. Die Karte ist mit den chinesischen Zeichen geschrieben so, dass keiner von uns diese entziffern kann! :)



Und es war wirklich sehr sehr lecker!!! Wir wollten uns irgendwie beim Yu bedanken und ihn einladen. Aber der kleine Fuchs hat uns selbst eingeladen als er die Rechnung anforderte. Es ist in China üblich, dass nur einer die Rechnung bezahlt und die anderen einlädt. Wir deutschen teilen die Rechnung nach dem Verlassen des Restaurant meist unter uns auf. Der Yu hat aber noch nicht mal das machen wollen...
Die Menschen sind hier auf jeden Fall sehr sehr nett und zuvorkommend muss ich sagen! :)

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